Die Nachhaltige Geschäftsausrichtung ist Teil der Geschäftsstrategie der Deka-Gruppe, die jedes Jahr aktualisiert und an das jeweilige Marktumfeld angepasst wird. Bei der Umsetzung handelt das Wertpapierhaus der Sparkassen insbesondere im Interesse Ihrer Kunden, wobei eine überdurchschnittliche Produkt- und Dienstleistungsqualität als Erfolgsmaßstab dient.
Diese strategischen Vorgaben werden in ihrer operativen Ausprägung kontinuierlich durch externe Nachhaltigkeits-Ratingagenturen bewertet.
Nachhaltigkeit in der Deka-Gruppe
Nachhaltigkeit beginnt bei der Deka-Gruppe in der Anlage der eigenen Gelder. Als eine der ersten systemrelevanten Banken in Europa managt die Deka ihre Eigenanlage mit Hilfe nachhaltiger Kriterien. So werden Investitionen in Unternehmen ausgeschlossen, die in Korruptions- und/oder Bestechungsvorfälle, Verstöße gegen internationale Umweltkonventionen, gegen ILO-Kernarbeitsnormen (z.B. Kinderarbeit) verwickelt sind sowie die Produktion und Vertrieb gefährlicher Chemikalien, kontroverser Waffen, Streubomben und Antipersonenminen vornehmen.
Im Kreditgeschäft der Deka werden die Vorgaben zur Nachhaltigkeit durch die strikte Anwendung von Ausschlusskriterien umgesetzt (z.B. keine Finanzierung von Kohle-oder Atomkraftwerken, keine Finanzierungen von Unternehmen, von denen per se signifikante Gefahren für die Umwelt ausgehen (zum Beispiel Uranabbau),keine Projektfinanzierungen, die nicht die Anforderungen der Equator Principles (EP) erfüllen oder keine Finanzierung von Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln).
Spezielle Nachhaltigkeits-Fonds für Ihren Bedarf
In der Vermögensanlage für Kunden werden ebenfalls allgemeine Ausschlüsse angewandt (keine Spekulation mit Grundnahrungsmittel, keine Investition in Unternehmen, die Streubomben oder Landminen herstellen). Seit 2011 bietet die Deka zudem speziell auf Nachhaltigkeitsaspekte hin konzipierte wertpapierbasierte Fonds an. Hierzu zählen der Deka-Nachhaltigkeit Aktien (CF) A, der Deka-Nachhaltigkeit Renten (CF) A oder der Deka-Nachhaltigkeits Balance (CF) A Fonds.
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich im Rahmen der UN-Klimakonferenz im Dezember 2015 verpflichtet, ihren Beitrag für eine Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2 Grad bis 2050 zu leisten. Der „Klimaschutzplan 2050“ der Bundesregierung definiert hierfür die entsprechenden Maßnahmen.
Vor diesem Hintergrund wird die Deka-Gruppe als Wertpapierhaus der Sparkassen ihren Beitrag zur Erreichung dieser Ziele leisten. Die Deka-Gruppe wird die mit ihrer gesamten Geschäftstätigkeit verbundene CO²-Emission entlang der Wertschöpfungskette evaluieren.
Nachhaltigkeit auch beim Personal
Auf dieser Basis werden modulare Stufenpläne entwickelt, die das Ziel verfolgen, die festgestellte CO²-Emission mittel- bis langfristig im Einklang mit den nationalen und globalen Klimazielen zu reduzieren. Die Stufenpläne bestehen aus den Komponenten Analyse, Entwicklung und Bewertung von Handlungsoptionen, Ableitung von Maßnahmen sowie deren Umsetzung und Controlling
Dem Themenfeld Nachhaltiges Personalmanagement misst die Deka-Gruppe ebenfalls einen besonders hohen Stellenwert bei. Als attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber gewinnt sie qualifizierte Mitarbeitende mit dem Ziel einer langfristigen Unternehmensbindung. Die praxisbezogene Förderung von Schlüsselqualifikationen, die aktive Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und ein aktives Gesundheitsmanagement sind dabei selbstverständlich.
Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten
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Autoreninfos
Ann-Kathrin Heßler
Jugendmarketing
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