Ausbildung bei der Sparkasse
Mein erster Tag in der Berufsschule
Abi in der Tasche – Willkommen in der Berufsschule
Am Montag nach den Sommerferien war es soweit: Unser erster Tag in der Berufsschule in Homberg stand bevor. Bereits um kurz vor acht trafen wir uns in der Aula getroffen und warteten dort auf unseren Lehrer.
Der Unterricht startet immer um acht Uhr, sodass wir zu diesem Zeitpunkt pünktlich von unserem Lehrer, Herrn Steinhäuser, abgeholt wurden. Gemeinsam mit den anderen Bankkaufleute begaben wir uns in unseren Klassenraum für die nächsten 2 ½ Jahre.
Insgesamt sind wir 13 Auszubildende in unserer Klasse. Fünf von unserer Kreissparkasse Schwalm-Eder, fünf von der VR-Partnerbank, zwei von der Raiffeisenbank und einer von der Stadtparkasse Borken.
Kennenlernen ist einfach
Zuerst stellte sich Herr Steinhäuser vor und gab uns ein paar erste Informationen über die Berufsschule. Da wir uns untereinander noch nicht besonders gut kennen, abgesehen von meinen Azubi-Kollegen aus der Kreissparkasse, gestalteten wir Kennenlern-Plakate. Auf diesen finden sich persönliche Informationen, Hobbys und unsere Ziele für die Ausbildung.
Anschließend starteten wir mit dem ersten richtigen Berufsschulunterricht. Wir erhielten einen Zettel mit den beliebtesten Geldanlagen der Deutschen und lernten, was Liquidität bedeutet.
Lernfelder statt Fächer
Danach waren die ersten 4 Stunden auch schon geschafft und Herr Döring, unser Klassenlehrer, übernahm die weiteren Schulstunden des Tages. Er unterrichtet uns in Lernfeld 1 und 2, Herr Steinhäuer in Lernfeld 4 und Herr Jacob in Lernfeld 3. Folgende Themen stecken hinter den Lernfeldern:
- Lernfeld 1: Privates und betriebliches Handeln am rechtlichen Bezugsrahmen ausrichten
- Lernfeld 2: Konten führen
- Lernfeld 3: Unternehmensleistungen erfassen und dokumentieren
- Lernfeld 4: Geld- und Vermögensanlagen anbieten
Gemeinsam mit Herrn Döring machten wir einen Rundgang durch das Berufsschul-Gebäude. Zudem zeigte er uns, wo Klausuren geschrieben werden, wo das Lehrerzimmer ist und wo wir am besten parken können.
Leider gibt es nur sehr wenige Parkplätze an der Berufsschule. So müssen wir am besten 15 Minuten früher da sein, um nicht bezahlen oder zu weit laufen zu müssen.
Berufsschule – Kein Vergleich zur normalen Schule
Nach unserem Rundgang erfuhren wir von Herrn Döring, wann Klausuren geschrieben und welche Themen wir in den ersten Jahren behandeln werden. Für mich persönlich ist die Berufsschule etwas total Ungewöhnliches, da ich aus meiner Schulzeit noch Fächer wie Sport, Kunst oder Deutsch gewohnt bin. Jetzt warten allerdings Themen wie Rechnungswesen auf mich. Eine neue Herausforderung.
Um 13:00 Uhr war unser erster Schultag auch schon beendet. Natürlich nur ausnahmsweise, da wir Auszubildenden von der Kreissparkasse zum Fototermin nach Melsungen durften. Gewöhnlich findet der Unterricht immer von 8:00 – 15:00 Uhr statt, jeden Montag und jeden zweiten Mittwoch.
Vollgepackt mit neuen Informationen und neuen Gesichter war der erste Tag in der Berufsschule geschafft. Jetzt warten 2 ½ anstrengende und spannende Jahre auf uns, mit dem Ziel, die Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann zu bestehen.
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Autoreninfos

Elisa Führ
Auszubildende
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